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„Pflanzenbau ist zu unsicher.“

Viele Landwirte haben Ängste vor Wetterextremen, wie Trockenheit, Starkregen und Schädlingen.

Ohne die Viehhaltung befürchten sie eine fehlende Einkommensquelle, die „abfedert“.

Gegenargumente:

  • Die Nutztierhaltung ist ebenfalls hochriskant:

  • Voranschreitende Seuchen wie Schweinepest, Vogelgrippe und MKS machen die Haltung von Nutztieren unplanbar.

  • Milchpreisschwankungen, Antibiotikaresistenzen oder Exportstopps zeigen, dass tierische Betriebe stark von Faktoren abhängig sind, die sie nicht kontrollieren können.

  • Futterkosten steigen: Viehhaltung macht Landwirte doppelt abhängig – von Pflanzenbau und von Tierpreisen. Wer direkt pflanzliche Lebensmittel anbaut, spart diese Zwischenstufe.

  • Eine Diversifizierung im Pflanzenbau (Mischfruchtanbau, Eiweißpflanzen, Sonderkulturen) reduziert das Risiko besser als die Abhängigkeit von nur einem Vermarktungsweg (Milchvieh, Schwein).

  • Versicherungs- und Fördermodelle für klimabedingte Ertragsausfälle werden zunehmend verfügbar.

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Fazit:

 

Die meisten Vorurteile beruhen auf traditionellen Bildern, Unsicherheit über Absatzmärkte oder Unkenntnis über agronomische Alternativen.

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In Wirklichkeit bietet der pflanzliche Landbau: 

neue Absatzmärkte, staatliche Förderung,stabile ökologische Systeme und die Chance, sich als innovativer Betrieb zu positionieren.

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